Ich habe die Autorin bei einem Treffen in Berlin kennengelernt. In einer Runde zwischen Bloggern, Buchhändlern und Autoren kamen wir ins Gespräch. Eine gelbe Postkarte mit den Worten „Nett hier. Aber waren Sie schon mal in Berlin- Köpenick? Bei uns leben Dämonen …“ begleitete mich nach Hause. Ich fand sie witzig und war auch neugierig auf die Geschichte dahinter.
Also habe ich mir das Buch bei unserem nächsten Treffen auf der Buch Berlin gekauft und gerade beendet. Jeden ersten Samstag im Monat findet in unserer Buchhandlung ein Silent Reading Abend statt. Mein Begleiter war eben dieses Buch. Es hat eine ganz komische Eigenart: es war plötzlich zu Ende. Meine Mitleser fanden das witzig. Ich habe wohl etwas perplex dagesessen, weil das Buch plötzlich vorbei war. Wie kann sowas sein? Wer macht den sowas? Ich will weiter lesen. Ich hoffe, es gibt einen Nachfolger. Ansonsten kenne ich ja jetzt so einige Dämonen und die wissen bestimmt, wo sie die Autorin finden.
Ich überlege die ganze Zeit, wie ich das Buch beschreiben soll. Mir fällt nichts ein. Sind da Dämonen im Spiel? Wollen sie verhindern, dass ich von ihnen erzähle? Möglich …
Dabei gibt es so viel zu erzählen. Das Buch ist witzig, manchmal brutal, meistens zum Schmunzeln, sehr fesselnd, manchmal beängstigend, sehr informativ, unheimlich real (bei meinem nächsten Besuch in Berlin bin ich definitiv aufmerksamer) und es ist einfach toll.
Und es macht definitiv Lust auf mehr. Ich hoffe also auf eine Fortsetzung.
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| Autor: Caroline Christen Titel: Akarou – Dämonen in Berlin Erschienen: Januar 2025 | Herausgeber: Books on Demand Seiten: 272 ISBN: 978-3-769324761 |
