Was ist wohl schlimmer, dass man plötzlich auf die Jagd nach Geistern und Dämonen gehen soll oder dass einen die eigene Mutter Melpomene genannt hat?
Mels Schwestern sind dabei aber auch nicht besser weggekommen. Wer will schon Thalia und Kaliope heißen?
„Mel“ ist eine Fantasygeschichte, aber auch ziemlich lustig. Wenn sie sich nicht traut, einen Jungen zum Lernen nach Hause einzuladen, weil sie Angst haben muss, dass ihr aus ihrem Federmäppchen Unmengen an Kondomen entgegen springen, sagt das schon einiges über ihr Verhältnis zu ihrer Mutter aus.
Als Fazit kann ich sagen, die Frauen dieser Familie sind schon irgendwie verrückt. Aber auch sehr liebenswert.
Das Buch hat sich wundervoll gelesen. Die Geschichte hat mich sofort gepackt. Zwischendurch musste ich oft schmunzeln oder auch mal laut lachen. Und die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz.
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Autorin: Laura Cardea Titel: Mel – Wächterin der Dämonen Erschienen: 30. Juli 2020 | Herausgeber: Impress (Carlsen) Seiten: 344 ISBN: 978-3551301734 |