Jeder hasst es doch, wenn in der Klasse ein zweiter oder dritter mit dem gleichen Namen ist. Wie fühlt sich dann erst Aurora, wenn sie auf einer Raumstation mit dem Namen „Aurora“ erwacht, unter einem Stern, der „Aurora“ heißt, bei Leuten, die in einer Legion sind, die „Aurora“ heißt?
Ein Zeichen? Ein Ohmen? Hoffentlich ein gutes, schließlich hat sie gerade 200 Jahre schlafend in einem Raumschiff verbrachte.
Eine schlaflose Nacht, ein unerlaubter Ausflug und ein schlafendes Mädchen in einem alten Raumschiff sind der Beginn eines großen Abenteuers voller Geheimnisse und Gefahren, die aus einem Haufen „Looser“ Freunde macht.
„Aurora erwacht“ beginnt wie ein typisches Buch über junge draufgängerische Helden, voller Arroganz und Selbstüberschätzung, die mal wieder die Welt retten müssen.
Genau das habe ich erwartet und ich wurde überrascht. Sarkasmus ist hier ein Unterton in jedem Wort. Es gibt ein Geheimnis zu klären. Nichts ist so, wie es scheint. Freunde werden zu Feinden. Feinde werden zu Freunden. Am Ende steht ein großer Verlust und die Gewissheit, dass das alles erst der Anfang ist.
Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, kann es kaum erwarten.
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Autor: Amie Kaufman Titel: Aurora erwacht Erschienen: 24. Februar 2021 | Herausgeber: Fischer Sauerländer Seiten: 496 ISBN: 978-3737356701 |